zuviel mit veganern etc beschaeftigt. das wollen wir mal wieder sein lassen. was mir aber dabei ins gedaechtnis zurueckgekehrt ist: gomasio. das zeug wurde in fleischlosen zeiten fast ueberall dran gemacht. jedes mal, wenn wir pellkartoffeln essen, fehlt mir das, aber entweder war ich zu faul, welches zu machen, oder hatte grad keinen sesam da. nun hab ich aber welchen gehabt und war eh grad pusselig in der kueche zu gange, da bot sich das an. hm, das riecht gut. und schmeckt gut. keine sorge, ich werde jetzt nicht makrobiotikerin.

das schoen ist, es ist so einfach zu machen. das dumme ist, es ist besser, wenn man es nicht in einer muehle/blender/whatever macht, sondern schoen von hand moersert... frueher hatte ich extra dafuer immer son holzstampfer (keine ahnung, was seine urspruengliche aufgabe war), aber der ist weg. mit dem fleischklopfer haute es nicht sehr gut hin, aber dafuer mit der rolle vom nudelholz! zur not geht auch ein dickes glas mit glattem boden. und: erst abfuellen, wenn das zeug kalt ist.

naja, das unerträglich an den Veganern sind ja nicht die Rezepte sondern wie bei allem, das Missionarische, fanatische. Das liegt mir nicht.

gomasio ist in meiner küche dauergast. das kann man fast überall zu essen. sehr gerne auch auf den salat streuen. noch ein paar walnüsse hinzu und super ist das. hm. gestern noch so gegessen.