wollte ich das buch lesen, aber dann hab ich beim sachen zusammen raffen doch "Heat: An Amateur's Adventures as Kitchen Slave, Line Cook, Pasta-Maker, and Apprentice to a Dante-Quoting Butcher in Tuscany" von Bill Buford in die hand bekommen. also, bill buford ist der typ, der "geil auf gewalt" geschrieben hat, dieses hooligan buch. "heat" beginnt damit, wie er mario batali (babbos) zum ersten mal trifft. er kocht ein essen zum geburtstag eines freundes und laedt batali, der mit dem freund ebenfalls befreundet ist, auch ein. nun tun die so, als waere es ein drama, einen koch zum essen einzuladen. tja. ist es dann auch irgendwie. batali labert den gastgeber voll, das er alles falsch machen wuerde und reisst dann die party an sich. alle sind begeistert. tja, fuer mich ist hier eigentlich schon alles gelaufen. egal was fuern toller koch jemand ist, als gast eines anderen hat man sich einigermassen respektvoll zu verhalten. sogar wenn das essen maessig ist (darueber wird kein wort verloren btw). das eine horde beknackter amerikaner sich beeindrucken lassen von einem grossmaul, der sich ruehmt beim essen eine halbe kiste wein zu saufen, sagt sehr viel ueber deren verhaeltnis zu essen und genuss. ich les das jetzt weiter, aber eigentlich bin ich nach 2 seiten schon enttaeuscht.

jackson pollock hat als gast innen kamin gepisst und von da ab waren die bildas das doppelte wert

so is die amerikanische gesellschaft
(naja bei dem jetzigen dollarkurs könnten ses nich mehr bezahlen)