wo ich mir garde mit den gesiers de canard schon was aufgehalst habe, jetzt noch was anderes hinterher: blanquette de poulet aux morellis (morcheln) getrocknete morcheln, fuer frische bin ich dann doch nicht dekadent genug. mache ich jetzt sozusagen nebenher, waehrend die gesiers in ihrem salz liegen und ich das fett auslasse. entenknochen wandern mit in den topf und moehre, sellerie, fenchel, etwas frischer gruener pfeffer, zwiebeln (schallotten, habe sonst nur borretane), lorbeer. eine poularde natuerlich. morgen geht es weiter. heute abend essen wir fusilli mit einer sauce aus san marzano tomaten, etwas gemuese und viel basilikum. geht auch mal ohne tote tiere.

"Was irgendwie merkwürdig ist, denn laut den "Grundregeln des ökologischen Landbaus für Agrarbetriebe" ist eigentlich "Die Kälberhaltung in Einzelboxen ... untersagt, wenn die Tiere älter als eine Woche sind" - vielleicht auch wieder so ein "außer wenn". Jedenfalls misst die Kälberhütte 145 x 122 x 135 Zentimeter, in anderen Worten: Das Kalb passt rein. Dazu ein Auslaufgitter von derselben Größe: Das Kalb kann auch draußen stehen. Wenn es ihm draußen zu langweilig wird, kann es ja wieder hineingehen."

nun wie solls auch anders gehen in 22 wochen auf 150 kg zu kommen. intensivmast bleibt intensivmast.

blicken wir ma ins internezz:
http://www.naturlandhof-maier.de/kalbfleisch.htm

donnerwetter die 1. woche milch von der mutterkuh